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Fettabsaugung an der Brust: Beim Mann oder bei der Frau die große Brust verkleinern

Die Ästhetisch Plastische Chirurgie möchte Patienten seit vielen Jahren helfen, ihre hartnäckigen Fettpolster durch eine minimalinvasive Operation dauerhaft entfernen zu lassen. Viele Behandlungsbedürftige wenden sich deshalb Hilfe suchend an eine gute Fettabsaugungs-Klinik. Eine Liposuktion, die ambulant oder stationär erfolgt, kann aber nicht nur für Patienten sinnvoll sein, welche sich an ihrer Problemzone hängendes Fett weg operieren lassen wollen. Ein guter plastischer Chirurg hat zusätzlich die Möglichkeit, eine zu kleine oder zu große Brust zu behandeln. Nach einer Mastektomie aufgrund eines Mammakarzinoms, dient die Brustplastik einem erneuten Brustaufbau. Brustrekonstruktionen bieten sich ebenfalls an, wenn eine unförmige Brustkontur vorliegt. Patientinnen und Patienten, die sich in der Brustchirurgie einer umfangreichen Modellierung unterziehen oder ihr Fett operativ entfernen lassen möchten, sollten vorher bestehende Fragen abklären. Insbesondere welcher Arzt und welche Klinik den persönlichen Vorstellungen entsprechen. Wer sich sein überschüssiges Fett absaugen lassen möchte, erkundigt sich am besten in der jeweiligen Fachklinik nach dem verwendeten OP-Verfahren. Auch die unterschiedlich hohen Arzthonorare dürften eine große Rolle spielen, wenn ein Patient seine Problemzonen durch eine ästhetische Korrektur schnell loswerden will.

Eine Brustabsaugung, also eine chirurgische Entfernung von Fettgewebe an der Brust, wird bei einer Frau als alleinige Maßnahme eher selten durchgeführt. Der Grund liegt darin, dass bei der Aspirationslipektomie teilweise ein enormer Hautüberschuss im Brustbereich entsteht, der aus ästhetischer Sicht anschließend chirurgisch korrigiert werden sollte. Das Fettabsaugen im Bereich der Achselhöhlen ist hingegen in der Schönheitschirurgie bei Frauen üblicher.

Fettabsaugen an der Brust: Bei der Frau eine zu grosse Brust verkleinern lassen

Bei der Mammareduktion hat sich die klassische Brustverkleinerung durch eine 1 – 3 stündige OP bewährt. Bei dieser Schönheits-OP kann unter anderem eine Brustdrüsenverkleinerung durchgeführt werden. Durch die Brustgewebsreduktion und die kleine Drüsenentfernung vermindert sich der Brustumfang. Bei Brustfehlbildungen wie einem unnatürlich großen Busen (Makromastie) lässt sich die Brustreduktionsplastik ebenfalls einsetzen. Durch den chirurgischen Eingriff soll eine kleinere Brust entstehen, die besser zu den restlichen Körperproportionen der Patientin passt.

Für Männer, die an einem speckigen Brustansatz leiden, dürfte das Fettabsaugen oft eine erprobte OP-Technik darstellen. Für eine unnatürlich dicke Brust kann die sogenannte Gynäkomastie verantwortlich sein. Bei der echten Gynäkomastie handelt es sich um eine überproportionale Vergrößerung der Brustdrüse. Als Folge bildet sich eine männliche Brust aus. Neben einer extremen Zunahme an Drüsengewebe kann auch ein höherer Fettanteil für die Brustausprägung maßgeblich sein. Liegt das Brustwachstum bei Männern an vermehrtem Brustfett, bezeichnen Spezialisten den Befund als Lipomastie oder Pseudogynäkomastie. Neben der Fettleibigkeit kann auch eine regelmäßige Verwendung von Alkohol, Anabolika oder bestimmte Medikamenten zu den Ursachen der Erkrankung zählen. Bei gefühlten 90 % der Patienten müsste es sich beim Männerbusen um eine Fettbrust und nicht um eine Brustdrüsenvergrößerung handeln. Durch eine Lipektomie lässt sich deshalb in vielen Behandlungsfällen eine männliche Brust verkleinern.

Fettabsaugen an der Brust beim Mann

Nach einer Schwangerschaft oder bei einem Gewichtsverlust kommt es unter Umständen zu einer Brustveränderung. Manche Frauen sind dann mit ihrem Dekolleté nicht mehr zufrieden. Einige glauben sogar, dass sie viel zu kleine Brüste haben. Mithilfe eines operativen Eingriffs kann ein Schönheitschirurg eine zu kleine Brust vergrößern. Bei der Brustaugmentation setzt der Facharzt Implantate ein, die mit Silikongel, Hydrogel oder einer wässrigen Kochsalzlösung gefüllt sind. Eine Brustvergrößerung mit Eigenfett hat sich als eine weitere interessante Behandlungsform erwiesen. Bei der Fetttransplantation entnimmt der Operateur körpereigenes Fett an den Hüften oder am Po und verwendet es zur Brustvergrößerung. Früher wurde abgesaugtes Fett häufig fachgerecht beseitigt. Heutzutage nutzen Experten den sogenannten Lipotransfer, um bestimmte Körperstellen neu zu formen.

Der größte Vorteil der Fettinjektion liegt in der Verwendung von körpereigenem Material. Aufgrund der recht guten Formbarkeit körpereigener Zellen kann der gesamte Brustkorb ein natürliches Aussehen erhalten. Unvorhersehbare Abstoßungsreaktionen durch das Immunsystem finden beim Eigenfetttransfer normal nicht statt. Eine Vergrößerung der Brust um eine halbe bis höchstens eine Körbchengröße (Cup) stellt ein realistisches OP-Ziel dar. Sind die Patientinnen mit ihrer neuen Oberweite noch nicht zufrieden, lässt sich unter Umständen nach 6 bis 9 Monaten eine weitere Fettunterspritzung in der Schönheitsklinik durchführen. Eine erschlaffte, hängende Brust könnte durch ein Brust-Lifting ihre Spannkraft wieder weitestgehend zurückbekommen.

Körperzone Männerbrüste, weibliche Brüste zur Brustreduktion
OP-Methode häufig Tumeszenz-Absaugmethode, Wasserstrahl assistierte Liposuktion (WAL)
OP-Dauer ungefähr 1 bis 3 Stunden, abhängig davon, wie viel Fett abgesaugt wird
Anästhesie oft lokale Betäubung bei einer Fettabsaugung bis zu 1 Liter, ansonsten Vollnarkose
Klinikaufenthalt bei Männern häufig ambulante Behandlung
Fäden ziehen nach etwa 1 bis 2 Wochen, alternative Möglichkeit: selbst auflösende Fäden
Nachsorge/Nachbehandlung Kompressionsmieder oder Druckverbände für mindestens einen Monat, etc.
Narbenpflege Gel auftragen, leichte Massage, Narbenreduktionspflaster
Wasser duschen oft 2 bis 3 Tage nach der Brustkorrektur möglich
Gesellschaftsfähig oft nach wenigen Tagen
Arbeitsfähig nicht selten nach 5 bis 7 Tagen, aber auch abhängig vom Beruf
Sport leichte sportliche Aktivitäten gewöhnlich nach zwei bis drei Wochen, Kraftsport und Extremsportarten etwa vier bis sechs Wochen nach der Brustbehandlung
Vor und nach der OP Verzicht auf Rauchen und gerinnungshemmende Medikamente (ASS) ab einer Woche vor der Schönheitsoperation
Risiken jede Liposuktionstechnik ist mit einem gewissen Risiko verbunden, hierzu zählen zum Beispiel Gefühlsverminderungen, Hautunebenheiten, Pigmentstörungen oder eine unvorteilhafte Narbenbildung, etc.
häufige Nebenwirkungen Schmerzen (ähnlich wie bei einem schweren Muskelkater), Blutergüsse, Schwellungen, etc.
Heilungsdauer für circa 3 bis 6 Monate Schwellungen an der Brustregion möglich
Alter Brust-OP in der Regel frühestens nach dem Ende der Pubertät
OP-Ergebnis endgültiges Ergebnis nach drei bis vier Monaten sichtbar
Vorher/Nachher beim Fettabsaugen können pro Sitzung am ganzen Körper maximal 4000ml (4 Liter) Fettgewebe (entsprechend circa 4 Kilo Körpergewicht) entfernt werden
Haut-Straffung Brustoperation auch mit einer Mastopexie (Bruststraffung) kombinierbar
Kosten In Deutschland je nach Umfang der Operation circa 2000 € und 6000 Euro, unter Umständen bis zu 70 % günstiger in einer ausländischen Privatklinik
Krankenkasse Patienten die ihre Brüste machen lassen, können im besten Fall nur mit einer Kostenübernahme rechnen, wenn die Brustmodellierung medizinisch notwendig ist.
Steuerliche Behandlung Kann in der Regel von der Steuer als außergewöhnliche Belastung laut § 33 EStG abgesetzt werden, wenn eine medizinische Indikation vorliegt und die Operation letztendlich auch vom Finanzamt anerkannt wird.
Ohne OP Kavitation, Kälte (Kryolipolyse), eine größere Brust ohne OP bei Frauen durch bestimmte gymnastische Übungen möglich, und andere
Alternative Fettabsaugungen sind kein Ersatz für eine Gewichtsabnahme; Verzicht auf Alkohol und Anabolika kann eine Gynäkomastie verhindern; stark Übergewichtige sollten keine operative Fettreduktion durchführen lassen.
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