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Fettabsaugung OP: Risiken & Nebenwirkungen | Schmerzen, Schwellungen nach Bauch, Oberschenkel, Beine, Hüfte, Oberarme, Kinn, Knie und Waden (1)

In welchem Alter darf man noch keine Liposuktion vornehmen lassen?

Bei 12, 13, 14 oder 15 jährigen Kindern wird keine Fettabsaugung durchgeführt. Ab 16 oder 17 Jahren beginnt der Körper eine Form anzunehmen, die Erwachsene meist ihr Leben lang begleiten wird. Unter 18 Jahren ist daher eine Schönheits-OP nicht nur unsinnig, sondern dürfte auch nicht zulässig sein. Ab wann man eine Liposuktion machen lassen darf, wird damit zwar festgeschrieben, das Mindestalter stellt jedoch nur einen groben Richtwert dar. Die Altersbeschränkung dient dem Schutz der Kinder und Jugendlichen. Wann eine operative Korrektur unter Umständen Sinn macht, ist jedoch von Fall zu Fall zu beurteilen.

Ab wie vielen Jahren darf und kann man an sich eine Fettabsaugung machen lassen?

Wie alt man sein muss, um in einer Schönheitsklinik überschüssige Fettpölsterchen chirurgisch abnehmen zu lassen, ist klar geregelt. Ein guter plastischer Chirurg nimmt allerdings Patienten, die ab 18, 19, 20 oder 21 Jahren eine minimalinvasive Fettreduktion vornehmen lassen möchten, genau unter die Lupe. In diesem Alter ist das Wachstum meist noch nicht vollständig abgeschlossen. Somit sollte eine geplante Fettabsaugung nur durchgeführt werden, wenn der Experte in der operativen Entfernung von Fettgewebe kein Problem für die Entwicklung sieht. Bei 22, 23, 24 und 25 jährigen Patienten ist das Wachstum normalerweise abgeschlossen. Leicht Übergewichtige, die Fett weg operieren lassen möchten, können einen erfahrenen Spezialisten aufsuchen. Wer nicht so lange auf eine ambulante oder stationäre Lipektomie warten möchte, sollte sich den Risiken einer vorschnellen Entscheidung zu einer Schönheitsoperation bewusst sein. Unabhängig davon, welcher Arzt für das Fettabsaugen ausgewählt wird, sollte dieser in jungen Jahren auf besondere Probleme hinweisen. In vielen Behandlungsfällen dürften regelmäßiger Sport und eine dauerhafte Ernährungsumstellung die bessere Alternative darstellen. Sind diese Möglichkeiten bereits erfolglos verlaufen und besteht weiterhin eine hartnäckige Problemzone, so können Patienten mit minimalen Gewichtsproblemen die Fachärzte aus der Schönheitschirurgie als letztes Mittel in Erwägung ziehen.

Bis zu welchem Alter kann man sich Fett absaugen lassen?

Eine Altersbegrenzung für einen chirurgischen Eingriff besteht eigentlich nicht. Ungefähr ab 40 Jahren wird das Bindegewebe jedoch zunehmend schwächer, sodass die Haut sich schlechter wieder zusammenzieht. Bis wann man sich Fett absaugen lassen kann, hängt maßgeblich von der individuellen Beschaffenheit des Bindegewebes, der Körperstelle und dem Zustand der Haut an sich ab. Wer mit über 50 Jahren Fett operativ entfernen lassen möchte, kann ohne Weiteres eine Fachklinik aufsuchen, um sich vorerst vom Operateur beraten zu lassen. Individuell wird die Beautyklinik dann entscheiden, ob sich der Patient unter seinen Voraussetzungen Fett wegsaugen lassen kann oder nicht. Mit 60 Jahren sollten ebenfalls mögliche Probleme angesprochen werden. Allerdings müssen Behandlungswillige, die angesammelte Fettdepots wegmachen lassen wollen, in höherem Alter darauf achten, dass die kosmetische Behandlung nicht dieselbe Wirkung zeigt wie zum Beispiel bei einem 25-Jährigen. Auch wenn nicht feststeht, welches Alter maximal erreicht sein darf, um eine Fettentfernung machen lassen zu können, so können im höherem Alter zunehmend mehr Probleme auftreten. Vielfach wird dann eine zusätzliche Straffung benötigt, wenn der Patient ein attraktiveres Ergebnis erreichen möchte, da das Bindegewebe zu schwach ist. Personen, die Rauchen oder sich stark der Sonne ausgesetzt haben, sind besonders betroffen. Diese externen Faktoren tragen maßgeblich dazu bei, dass sich das Hautbild verschlechtert und die Haut weniger gut durchblutet wird. Auch die Fähigkeiten von einem hervorragenden Schönheitschirurgen stoßen in Extremfällen an ihre Grenzen.

Wie lange bleibt die Schwellung nach dem Fettabsaugen?

Wie lange man nach dem Fettabsaugen geschwollen ist, ist sehr unterschiedlich. Wann die Schwellung nach dem Fettabsaugen weg geht, hängt maßgeblich damit zusammen, an welcher Körperstelle der medizinische Eingriff durchgeführt worden ist. Wie lange Schwellungen dauern, ist unter anderem von der Komplexität der fettreduzierenden Schönheits-OP abhängig. Bei einer Schwellung am Unterschenkel, Innenschenkel, an der Brust oder an den Reiterhosen dauert es bis zu 6 Wochen oder sogar deutlich länger. Daher müssen Operierte während dieses Zeitraums Mieder oder Tapeverbände tragen. So soll ein weiteres Anschwellen verhindert werden.

Fettabsaugung Alter

Eine Schwellung am Knie oder an den Fesseln tritt häufig bei Operationen auf. Geschwollene Füße, Knie oder Knöchel sind Begleiterscheinungen bei einigen minimalinvasiven Reduktionen von Fettreserven an den Oberschenkeln.
Liegt eine Schwellung am Hals oder Kinn vor, so ist möglicherweise schneller mit einem Rückgang der Partie, die angeschwollen ist, zu rechnen. Ein geschwollener Bauch oder geschwollene Hoden können jedoch extrem unangenehm werden und die Operierten stark einschränken.

Wann gehen Schwellungen nach der Liposuktion zurück?

Da dies entscheidend von der durchgeführten OP-Methode, der Körperzone und der entfernten Fettmenge abhängt, verunsichern konkrete Angaben meist mehr, als dass sie helfen. Der zuständige Arzt für Ästhetisch Plastische Chirurgie klärt die Operierten individuell darüber auf, wann sich die Schwellung reduzieren sollte.
Geht die Schwellung nicht weg, sollte der Schönheitschirurg kontaktiert werden, um die weiteren postoperativen Schritte zu besprechen.
Viele Behandelte fragen sich, was danach gegen starke Schwellungen hilft. Doch was tun gegen Schwellungen? Leider benötigt das beanspruchte Gewebe vor allem Zeit, um abschwellen zu können. Patienten, die sich angehäuftes Fett mittels einer ästhetischen Operation dauerhaft entfernen ließen, können sich nur damit trösten, dass die Schwellungen stetig zurückgehen sollten und meist nach einigen Wochen verschwunden sind.

Welche Körperzonen können von einer Schwellung betroffen sein?

Egal, ob Personen mit leichtem Übergewicht sich dicke Oberarme, dicke Füße oder dicke Knie operieren lassen, die Abschwellung verläuft oft ähnlich. Leider kann nahezu jede Körperregion von einer solchen Schwellung betroffen sein. An und unter den Armen, besonders am Oberarm sind die Schwellungen sehr unangenehm. Am Arm, an den Oberarmen oder am Unterarm können auch harte Stellen auftreten.

Wann gehen Verhärtungen weg?

Wie lange Verhärtungen unter der Haut normal sind, ist sehr verschieden. Eine Verhärtung kann durchaus einige Monate bestehen, ohne dass dies immer ein medizinisches Problem darstellen würde. Eine Gewebeverhärtung (Fibrose) muss allerdings behandelt werden. Warum Verhärtungen nach einer Liposkulptur bei einigen Personen auftreten ist nicht abschließend geklärt. Kleinere oder größere Verletzungen des Gewebes sind meist die Ursache. Ein harter Bauch oder ein Knoten sind unter anderem Zeichen, welche einen Arztbesuch erforderlich machen.
Es empfiehlt sich, Verhärtungen behandeln zu lassen. In den ersten Wochen nach der fettreduzierenden Schönheitsbehandlung sollte normal keine Bindegewebsmassage erfolgen. Um eine harte Schwellung lindern zu können und die Dauer der Schwellung und Verhärtung zu reduzieren, können solche Massagen nach einigen Wochen eingesetzt werden. Eine Stelle, die hart geworden ist, verschwindet häufig nach ein paar Monaten. In wenigen Fällen muss eine Exzision nach dem Lehrbuch erfolgen.

Wie lange bleiben blaue Flecken und starke Blutergüsse nach einer Fettabsaugung bestehen?

Einige Patienten neigen dazu, dass sich bei ihnen schnell ein Bluterguss (Hämatom) bildet. Wer häufig starke Hämatome entwickelt, kann sich darauf einstellen, dass dunkle Flecken nach der chirurgischen Behandlung temporär auftreten werden.
In der Regel heilen rote Flecken, die durch Verletzungen der Blutgefäße entstehen, schnell ab. Lange Blutergüsse zu haben, kann jedoch zum Teil vermieden werden. Wird mit Mikrokanülen gearbeitet, treten weniger starke Verletzungen auf und es entstehen folglich nicht so starke Hämatome, zumindest im Idealfall.

Wie lange hat man Schmerzen nach der Absaugung von Körperfett?

Wie lange Schmerzen dauern, hängt mit dem eigenen Schmerzempfinden und der Beauty-OP selbst zusammen. Im Schnitt sind die ersten Tage nach der kosmetischen Behandlung am schlimmsten. Schmerzen 3 Monate lang die Beine, kann dies noch im normalen Bereich liegen. Die Rekonvaleszenz dauert von einigen Wochen bis hin zu mehreren Monaten.

Was tun gegen Schmerzen und welche Schmerzmittel darf ich nehmen?

Behandlungswillige, die Fett durch eine Korrektur schnell loswerden möchten, haben unter Umständen danach Schmerzen am Knie, Kinn, an den Reiterhosen oder am Innenschenkel. Unangenehme Rückenschmerzen, Schmerzen am Po oder sonstige Beschwerden am Rücken kommen meist davon, dass Patienten während und nach der OP sehr viel gelegen haben. Tut es weh, dürfen Operierte Salben wie Voltaren verwenden. Auf Aspirin muss indes verzichtet werden, da dieses Medikament blutverdünnend wirkt. Als Alternative dienen Paracetamol oder Ibuprofen, die schmerzsenkend und zugleich abschwellend wirken sollen.

Fettabsaugen: Nebenwirkungen, Schmerzen, Schwellungen

Welche Schmerzen treten nach einer Fettbehandlung auf?

Anfänglich bestehen häufig Sensibilitätsstörungen und Empfindungsstörungen. Operierte beschreiben vielfach ein Taubheitsgefühl. Die Haut brennt von innen. Ein Brennen, Stechen oder Ziehen entsteht durch die Entfernung der Fettzellen. Ein solches Spannungsgefühl oder auch die Taubheit der behandelten Zone sollten normal nur von kurzer Dauer sein. Neben dem Gefühl, dass etwas taub ist, tritt eine Art Muskelkater auf.
Eine erhöhte Schmerzempfindlichkeit und Druckschmerzen sind die Folge einer solchen Aspirationslipektomie. Dicke Beine, die druckempfindlich sind, sollten entlastet werden. Aufgrund der zahlreichen Einstiche juckt die Haut teilweise. Dieser Juckreiz sollte nach 2 bis 5 Tagen abklingen. Besonders bei Personen, die unter einer größeren Fettansammlung leiden, kann sich an der Inzisionsstelle ein Abszess oder eine Nekrose bilden. Dies tritt jedoch äußerst selten auf. Wird eine gute Fettabsaugungs-Klinik ausgewählt, ist dies nahezu ausgeschlossen. Daher sollte genau überlegt werden, welche Klinik für die chirurgische Behandlung ausgewählt wird.
Da an den Einstichstellen kleine Wunden entstehen, bluten diese zunächst und können jucken. Größere Blutungen oder eine Nachblutung führen dazu, dass große Hämatome entstehen. Eine Entzündung der Einstichstellen ist zwar möglich, jedoch kommt sie nur selten vor.
Über blaue Lippen am Tag nach der OP muss sich niemand Gedanken machen, da dieses Phänomen auf das verabreichte Betäubungsmittel zurückzuführen ist. Jede Privatklinik sowie städtisches Klinikum wird Patienten jedoch über alle Risiken und Nebenwirkungen umfassend aufklären und individuelle Handlungsempfehlungen geben. Liposuktionen sind normal nicht bei Fettleibigkeit vorgesehen.

Viele leicht übergewichtige Personen lassen eine minimalinvasive Fettabsaugung machen, da sie überschüssige Pfunde an einer bestimmten Körperzone durch diese Korrektur schnell loswerden möchten. Allerdings sollten sich Patienten den Gefahren beim Fettabsaugen bewusst sein, bevor sie sich endgültig für diesen chirurgischen Eingriff beim Spezialisten entscheiden. Denn eine Liposuktion kann im Extremfall auch negative Folgen haben, die das ganze Leben stark beeinträchtigen können.

Zunächst einmal sollten möglichst viele nicht-invasive Alternativen in Betracht gezogen werden, bevor sich Behandlungswillige beim Facharzt Fett weg operieren lassen. Zum Beispiel dicke Oberschenkel oder hängende Speckröllchen am Bauch, können Patienten durch gezielte Übungen, viel Ausdauersport und eine konsequente Ernährungsumstellung in nicht wenigen Fällen selbst in den Griff bekommen. Wem all diese Möglichkeiten nicht schnell genug zu dem gewünschten Ergebnis bringen und dessen Selbstbewusstsein zu stark unter der Problemzone leidet, der könnte das restliche Fett unter Umständen durch eine Operation dauerhaft entfernen lassen. Menschen mit Fettleibigkeit sollten sich hingegen kein Fett absaugen lassen.

Kann man bei einer Fettreduktion sterben?

Patienten, die Fett operativ entfernen lassen, sollten bedenken, dass dies nicht immer harmlos ist und es sogar lebensgefährlich werden kann. Obwohl es nach unserer Recherche keine zuverlässigen Zahlen zur Sterberate gibt, sind faktisch Behandlungsfälle bekannt, bei denen Personen durch Fettabsaugungen gestorben sind. Eine Schönheitsklinik gibt jedoch nur äußerst ungern und selten zu, dass ein Patient aufgrund einer missglückten Schönheits-OP tot ist, unabhängig davon ob der tragische Vorfall in einer Privatklinik oder einem städtischen Klinikum passiert. Die Zahl der Todesfälle durch eine ambulante oder stationäre Liposuktion wird in Deutschland jährlich auf etwa fünf geschätzt. Ein Todesfall ergibt sich häufig aufgrund von Komplikation nach dem operativen Eingriff. Die Todesrate spricht somit dafür, dass die chirurgische Fettentfernung nicht nur schädlich, sondern auch tödlich sein kann. Allerdings werden allein in Deutschland jährlich etwa 250.000 Lipektomien vorgenommen. An der Quote kann somit auch ermittelt werden, dass der Tod durch eine solche Schönheitsoperation in nur sehr seltenen Fällen vorkommt. Bei lokaler Anästhesie dürfte die Zahl sogar noch wesentlich geringer sein und vermutlich gegen Null tendieren.

Bei der Absaugung von Körperfett bestehen jedoch Verletzungsrisiken, die eine Blutung hervorrufen und teilweise zu erheblichem Blutverlust führen können. Komplikationen beim Fettabsaugen können beispielsweise eine Blutvergiftung (Sepsis) oder eine Lungenembolie sein. Eine Thrombosegefahr besteht theoretisch bei jeder Operation, auch in der Schönheitschirurgie, wobei diese bei Liposuktionen erhöht ist. Von einer Thrombose spricht der Arzt, wenn sich ein Blutgerinnsel in den Blutgefäßen bildet. Die Blutgefäße sind somit verstopft und können im schlimmsten Fall eine Embolie auslösen. In einigen Fällen tritt gleichzeitig eine akute Lungenentzündung auf. Werden Gefäße bei der chirurgischen Behandlung verletzt, besteht zudem ein höheres Risiko durch eine Fettembolie.

Durch Missachtung der vorschriftsgemäßen Hygiene kann eine Infektion entstehen, sodass sich Gasbrand-Bakterien bilden können. Unsaubere Instrumente können unter anderem zu einer Ansteckung mit HIV führen.

Natürlich können bei der fachärztlichen Entfernung von Fettgewebe auch Fehler passieren. Wenn es einen Pfusch von Ärzten gibt, müssen jedoch die Operierten mit den Folgeschäden leben, während der Schönheitschirurg eher selten mit harten Konsequenzen zu rechnen hat, weil diese oft schwer nachweisbar sein dürften. Neben einem medizinischen Kunstfehler, der vor allem optisch in Erscheinung tritt, können auch kurzzeitige Nervenverletzungen oder eine dauerhafte Nervschädigung verursacht werden. Durch diese Verletzungen können Langzeitfolgen entstehen. Solche Spätfolgen können das Leben des Behandelten erheblich behindern.

Bekommt man vom Fettabsaugen Narben?

Eine operative Fettentfernung hinterlässt Narben, allerdings dürften die Narben durch die verbesserte Technologie im Vergleich zu früher viel kleiner geworden sein. Es gibt Narben, die gut verheilen und Narben, die eher sichtbar sind. Ganz ohne Narben kommt die Liposkulptur jedoch aufgrund der Hautschnitte nicht aus. Bleiben Narben zurück, können diese mit speziellen Cremes behandelt werden. Innere Narben können hingegen nicht aktiv gelindert werden. Bei einer Vernarbung wächst das Narbengewebe so ungünstig zusammen, dass die behandelten Stellen jucken. Solche Verwachsungen sehen zudem nicht besonders schön aus. Wer unter einer starken Keloidneigung leidet, hat tendenziell mit einer intensiveren Narbenbildung zu kämpfen. Sieht man nach einer Fettabsaugung Narben, können diese unter anderem mit einem Laser korrigiert werden.

Welche Klinik und welcher Arzt sollte ausgewählt werden?

Um das Risiko von Komplikationen bei einer solchen Beauty-OP zu minimieren, sollte stets eine gute Fettabsaugungs-Klinik aufgesucht werden. Ein guter plastischer Chirurg kann seine Kompetenz sogar oft durch verschiedene Zertifikate oder Siegel belegen. Da die Ästhetisch Plastische Chirurgie sowohl gute als auch schlechte Fachkliniken aufweist, sollten Interessenten verschiedene Einrichtungen miteinander vergleichen, bevor sie die Lipektomie machen lassen.

Zu dicke Oberschenkel, zu breite Hüften, ein zu großer oder unförmiger Po – es gibt zahlreiche Problemzonen, mit denen viele Patienten zu kämpfen haben. Die Ästhetisch Plastische Chirurgie bietet mit einer minimalinvasiven Liposuktion recht erfolgreiche OP-Verfahren zur chirurgischen Entfernung von Fettgewebe an. Von der modernen Schönheits-OP versprechen sich viele Behandlungswillige überschüssiges Fett durch eine operative Korrektur schnell loswerden zu können. Oftmals ist es jedoch so, dass Operierte, die sich haben Fett absaugen lassen, in den ersten Wochen nach der OP überraschend mit Gewichtszunahmen zu kämpfen haben.

Man sieht nichts?

Der ein oder andere Behandelte glaubt dann unter Umständen dass es nichts gebracht hat und er wiege mehr. Häufig handelt es sich jedoch bei den Pfunden um eine Flüssigkeitsansammlung. Wenn bei der Fettabsaugung Lymphdrüsen verletzt werden, sammelt sich außerdem Lymphflüssigkeit an, wodurch der behandelte Bereich anschwellen kann. Zudem befindet sich direkt nach dem chirurgischen Eingriff noch eine Menge Tumeszenzlösung im Körper. Ein Teil der Lösung wird über den Urin wieder ausgeschieden. In den Tagen nach der Lipektomie kann immer wieder Wundwasser aus den Schnittstellen heraustreten. Diese Auswirkungen sind ganz normal und tragen natürlich dazu bei, dass der Patient nach dem Fettabsaugen kurzfristig schwerer als zuvor ist.

Thrombose-Spritze nach dem Fettabsaugen

Wie lange dauert die Heilung nach einer ambulanten oder stationären Fettentfernung?

Wie lange die Wassereinlagerung bestehen bleibt, ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Dabei ist vor allem entscheidend, wie schnell die Wunden ausheilen und der Körper die neuen Konturen annimmt. Dass bereits am nächsten Tag noch keine Veränderung zu sehen ist, ist daher nicht ungewöhnlich. Dies bedeutet aber noch lange nicht, dass eine solche Aspirationslipektomie beim Spezialisten kein Ergebnis vorweisen kann.

Eine Gewichtszunahme trotz Fettabsaugung lässt sich in aller Regel ganz gut erklären und sollte den Operierten nicht unbedingt verunsichern. Die postoperative Zunahme ist lediglich durch Flüssigkeiten bedingt, nicht durch neue Fettansammlungen. Wer nur wenig Fett weg operieren lassen hat, kann durch die Gewebsflüssigkeit, welche sich ganz natürlich ansammelt, mehr Gewicht danach auf die Waage bringen. Ein gleiches Gewicht ist oftmals bei einer mittleren Absaugmenge zu beobachten. Wer ein paar Monate nach der operativen Behandlung der Problemzone noch dicker ist, sollte einen Sprechstundentermin mit dem behandelnden Schönheitschirurg vereinbaren, um der Problematik auf den Grund zu gehen. Keine Gewichtsabnahme spricht in vielen Behandlungsfällen dafür, dass die Wundheilung noch nicht so weit vorangeschritten ist oder Wundheilungsstörungen der Grund sind.

Ein dicker Bauch trotz Gewichtsabnahme legt sich häufig nach ein paar Wochen wieder. Um Wasser in den Beinen und Füßen vorzusorgen, empfehlen sich unter Umständen Lymphdrainagen, die dafür sorgen sollen, dass die Lymphflüssigkeit gut aus dem Körper auslaufen kann. Drainagen dürften zusätzlich von Vorteil sein, damit sich kein Lymphstau bildet und der Flüssigkeitsaustritt beschleunigt wird. Damit sich kein Ödem bildet, ist es sehr wichtig, dass der Operierte das Kompressionsmieder in den ersten Wochen, nachdem er den fachärztlichen Fettabbau in der Beautyklinik machen lassen hat, tagsüber und auch nachts trägt. Die Kompressionskleidung darf nur, wenn überhaupt, für maximal 1 bis 2 Stunden pro Tag abgelegt werden. Dies ist mit der Fachklinik abzuklären. Ödeme können nach der Absaugung von Körperfett so stark ausgeprägt sein, dass sie starke Schmerzen verursachen und im Extremfall gefährlich werden. Zusätzlich können in der behandelten Körperzone Nervenirritationen auftreten, die zum Beispiel ein Kribbeln in den Beinen verursachen. Diese Symptome verschwinden jedoch oft nach ein paar Tagen oder Wochen wieder. Wann Schwellungen verschwinden, hängt maßgeblich mit einer verantwortungsvollen medizinischen Nachsorge und dem Allgemeinzustand des Patientens zusammen. Wer durchgehend Kompressionskleidung trägt, den Körper zur Heilung schont und eventuell Lymphdrainagen vornehmen lässt, wird die Schönheitsoperation vermutlich nicht bereuen und kann sich im besten Fall über einen wohlgeformten Körper freuen.

Es gibt jedoch auch immer wieder operierte Personen, die unglücklich oder zumindest nicht zufrieden mit dem Ergebnis sind und es somit bereut haben. Ein endgültiges Ergebnis kann jedoch erst nach etwa 6 bis 12 Monaten erwartet werden. Wenn nach einigen Monaten kein Unterschied zu vorher zu sehen ist, kann es sein, dass die minimalinvasive Reduktion der Fettpölsterchen in der Schönheitsklinik nicht optimal verlaufen ist. Kein Erfolg kann jedoch manchmal auch auf ein kontraproduktives Verhalten der Patienten zurückgeführt werden. Wer sich Fett operativ entfernen lassen möchte, muss sich darüber im Klaren sein, dass die kosmetische Chirurgie alleine häufig nicht ausreicht. Fachärzte raten ihren Patienten immer, ihren Lebensstil vor und nach der Liposuktion radikal zu verändern, damit es nicht zu einem Rezidiv kommt, also wieder Fett angesetzt wird.

Kann ich trotz Lymphödem durch eine Fettentfernung normale Tätigkeiten ausüben?

Lymphödeme entstehen durch einen Stau der Flüssigkeit in den Lymphbahnen. Auch eine Lymphknotenschwellung ist nach einer Liposuktion keine Seltenheit. Vor allem lymphologische Kliniken können bei diesem Problemen weiterhelfen. Das Ärzteteam stellt daraufhin ein Gutachten bei Lip und Lymphödemen aus.

Wie lange sind Dellen nach einer Fettabsaugung normal?

Wer kurz danach Dellen am behandelten Körperteil aufweist, muss sich zunächst keine Sorgen machen. Eine wellige Haut, Beulen und Löcher sind relativ normal, wenn leicht Übergewichtige eine minimalinvasive Fettreduktion machen lassen haben. Die Dellenbildung tritt besonders häufig bei einem schwachen Bindegewebe auf. Auch weiche Haut oder faltige Haut neigen dazu. Ob oder wann die Dellen verschwinden kann nicht genau vorhergesagt werden, weil die Heilungsdauer sehr unterschiedlich sein kann. Besonders tiefe Dellen, ein ausgeprägtes Loch oder Läsionen können in einer Nachbehandlung korrigiert werden. Betroffene Personen können auch trotz Schwangerschaftsstreifen störendes Fett durch eine Operation dauerhaft entfernen. Im besten Fall findet dabei sogar eine Verminderung der Dehnungsstreifen statt.

Was passiert mit der Haut nach dem Fettabsaugen?

Die überschüssige Haut erscheint zu Beginn schrumpeliger als die unoperierten Hautstellen am Körper. In vielen Fällen bildet sich die Haut aber vollständig zurück, sodass die durch die Absaugung entstandenen Falten der Vergangenheit angehören sollten. Hängt die Haut zu sehr, kann eine zusätzliche Straffung Abhilfe verschaffen. Mit dieser Methode kann auch ein faltiger Bauch oder Orangenhaut wieder in Form gebracht werden.

Um Komplikationen und einen Pfusch der Ärzte möglichst zu vermeiden, sollte ein guter plastischer Chirurg über eine gute Fettabsaugungs-Klinik aufgesucht werden. Obwohl nicht immer objektiv festgestellt werden kann, welcher Arzt oder welche Klinik die beste ist, gibt es einige Anhaltspunkte die auf eine gute Klinik innerhalb der Schönheitschirurgie hindeuten. Der operierende Arzt sollte in jedem Fall erfahren und kompetent sein, sodass der Patient Vertrauen aufbauen kann. Wichtig ist außerdem, dass die strikt vorgeschriebenen Qualität- und Hygienestandards erfüllt werden, unabhängig davon ob die Schönheitsbehandlung in einem städtischen Klinikum oder einer Privatklinik stattfindet.

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